Was bleibt...
"Vergessen, Verwirrung, Veränderungen,
was bleibt ist ein Mensch!
Angst, Aggression, Anstrengung,
was bleibt ist ein Mensch!
Unsicherheit, Hilflosigkeit, Herausforderung,
was bleibt ist ein Mensch!
Mit Sehnsucht und Liebe, Freude und Leid, Bedürfnisse nach Geborgenheit.
Was bleibt ist ein Mensch!"
Mathilde Tepper
Menschen mit Demenz erleben den Verlust ihrer Fähigkeiten oft mit schmerzlichem Bewusstsein. Das
Erinnerungsvermögen lässt nach und viele Informationen können nicht mehr im Langzeitgedächtnis gespeichert werden. Jedoch können auch in einem schweren Stadium der Demenz Informationen behalten
werden, wenn sie mit stärkeren Gefühlsinhalten gekoppelt werden.
Angehörigenentlastung (Sie dürfen ruhig was abgeben!)
Angehörigengespräche (Informationsaustausch, Tipps zur Gestaltung des Familienalltags...)
Freiraum für den
Angehörigen und die Familie- Qualitätszeit für den Senior
Förderung und Erhaltung der bestehenden Fähigkeiten
Förderung vom seelischen Wohlbefinden
Erfolgserlebnisse spüren lassen (Selbstbewusstsein steigern...)
Körperwahrnehmung verbessern
(be-greifen lassen, schmecken, riechen...)
Reitpädagogik - Demenztraining mit dem Pferd
validierende Haltung und Gesprächsführung
Gezielte Animationsprogramme (Lieder von "damals", alte Texte/ Sprüche...)
Gezieltes Gedächtnistraining (Gedankenbuch, Vergangenheitsarbeit...)
Gezielte Übungen zur Grob- und Feinmotorik
Gezielte Biographiearbeit (u.U. auch mit dem Angehörigen um noch professioneller begleiten zu können)
In meiner Arbeit der sozialen Begleitung versuche ich den Menschen immer dort abzuholen wo er sich geistig gerade befindet. Dabei muss ich weder begreifen, verstehen, bewerten oder kommentieren. Die Begegnung und die Begleitung werden so als viel bewusster und emotionaler empfunden. Es ist ganz klar, dass wir uns als betreuende Personen den speziellen Bedürfnissen des alten Menschen anpassen müssen. Positive Erlebnisse sollten unbedingt in den Vordergrund gerückt und vorhandene Fähigkeiten immer gefördert werden. Mithilfe der ätherischen Öle wird eine weitere Sinneswahrnehmung aktiviert, welche die Förderung und Erhaltung der (geistigen) Gesundheit unterstützt. Lassen Sie sich beraten!
Das Zusammenwirken von dauerndem Betreuungsstress, Verlust persönlicher Entfaltungsmöglichkeiten, körperlicher
Pflegebelastung und vorbestehender somatischer Krankheiten erhöhen zusätzlich das körperliche Erkrankungsrisiko der BetreuerInnen.
In der Familie sind diese Vorsätze oft trotz größten Bemühungen nicht leicht in der Umsetzung. Es bedarf regelmäßiger Entlastung der Begleitpersonen, Reflexion und ein hohes Maß an Belastbarkeit, Liebe und Verständnis um diesen hohen Anforderungen gerecht werden zu können. Gerade Familienbeziehungen sind leicht konfliktgeladen und sollten immer wieder durch Unterstützung von Außen aufgelockert werden.
Kerstin Lintschinger-Hauser
Gründerin & Inhaberin
Diplom Sozialbetreuerin Altenarbeit
Fachsozialbetreuerin Altenarbeit
Pflegeassistentin
Erwachsenentrainerin
Reitpädagogin EAA by HelpingHorse
Tier- und pferdegestützte Trainerin
bei Demenz
Inh. Private Seniorenbetreuung
0650/9871605
Grazerstraße 30a
8753 Fohnsdorf
office@private-seniorenbetreuung.at
www.private-seniorenbetreuung.at
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Kerstin Lintschinger-Hauser
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Aktualisierung 2024